Dienstag, 20. August 2013

GeistigKlarUndWarmImHerzen


Eigentlich wollte ich diesen Beitrag „DesMenschenFreundDesMenschenFeind“ nennen, aber ich weiß, dass ich unter diesem Aspekt schon einen Blog verfasst habe und ich finde, dass mit diesem Titel mein Anliegen zu der Sache besser transportiert wird. 

 ich stelle auch an dieser Stelle noch einmal klar, dass dieser Post keine von mir gesetzten Links enthält. Sollten dennoch irgendwelche Worte im Text unterstrichen erscheinen, sind sie von anderer Seite eingefügt und wollen Werbemaßnahmen unserer Konsumtempel unterstützen. Michael Lamprecht.

Geistige Klarheit

 Es bedarf meiner Ansicht nach einer gewissen Klarheit im Geist, um die Geister und deren Wirkung zu unterscheiden. Welchen Geist ich in „mein Haus“ lasse, kann ich frei entscheiden. Doch welche Wirkung die Anwesenheit dieses Geistes bei mir verursacht, stelle ich meist erst dann fest, wenn ich mit diesem Geist direkt konfrontiert bin. Es braucht also eine gewisse Erfahrung mit den Geistern dieser Welt. 

Der Mensch sieht sie nicht, aber ihre Präsenz wirkt sich unmittelbar auf das Verhalten des von diesem Geist besuchten Menschen aus.                    Ich formuliere das bewusst vorsichtig. Ich hätte auch sagen können „besetzt“, oder gar „besessen“. Aber diese Zustände sind schon etwas fortgeschritten in ihrer Art und bedürfen dann wiederum einer besonderen Art der Behandlung, wenn der Betroffene diese Geister wieder loswerden möchte. 
Es gibt meiner Erfahrung nach gute Geister und dann, wiederum vorsichtig ausgedrückt, unerlöste Geister, welche einen Menschen besuchen können und von seinem Geist Besitz ergreifen können.

Mit meinem Einlass auf die Gegenwart dieser Energien, gehe ich quasi einen Pakt ein und unmittelbar darauf folgt dann auch das Gefühl, was die Präsenz dieses Geistes in meinem Haus auslöst. 
Ich will das einmal ganz praktisch an einem Beispiel schildern.

Vor vier Tagen saß mein Sohn vor meiner Wohnungstür. Ich erkannte ihn zuerst fast nicht wieder. Ich hatte ihn drei Jahre nicht mehr gesehen. Er wohnt in meiner damaligen Heimat am Bodensee. Was ich nicht wusste, oder nur ahnen konnte, war, dass er wieder fast dieselben Probleme mitbrachte, mit welchen ich ihn 2001 nach Berlin geholt hatte. Und wieder stellte ich nach drei Tagen, an welchen er hier war, fest, dass es mich von Neuem erschreckt hat, ihn in einem solch desolaten Zustand zu sehen.
Dieses Gefühl des Erschreckens wahrzunehmen und auszudrücken, finde ich so wichtig, weil das genau das Problem beschreibt, weshalb ich bisher keinen Zugang zu meinem Sohn gefunden hatte.
 Diese Klarheit, zu erkennen, dass sein Zustand mich erschreckt, erlaubt mir jetzt, anders damit umzugehen. Der Geist des Schreckens ist gewichen. Aber vorher musste ich ihn zuerst erkennen. Das bedeutet jetzt nicht, dass dadurch alle Probleme, welche er zusätzlich mitgebracht hat, auf einen Schlag gelöst seien. Doch eines weiß ich, wenn ich erkannt habe, bin ich auf dem Boden der Tatsache angekommen, auf dem Grund. 
Erst jetzt habe ich wirklich das Gefühl, wieder handlungsfähig zu sein. Vorher fühlte ich mich ohnmächtig. Das bewirkt die Klarheit des Geistes. Sie schafft den Nebel beiseite, welcher eine Angelegenheit so undurchsichtig macht und einem ein Gefühl von Ohnmacht gibt.

Herzenswärme

Herzenswärme ist gerade heutzutage keine Selbstver-ständlichkeit. 
In einem Bruchteil von Sekunden kann ein Signal, was ich zum Beispiel über das Medium Computer empfange darüber entscheiden, ob ich einer Aussage eines Menschen Vertrauen schenke, oder ob ich seine Botschaft und damit (leider) oft verbunden auch den ganzen Menschen, annehme, oder ob ich sein Angebot verwerfe und meine Tür zu mache. 
       Was ich dabei meist übersehe, ist, dass in jeder Botschaft auch eine Chance steckt, welche mein Leben auf irgendeine Weise bereichern würde, nähme ich mir nur die Zeit dazu, zuzuhören.  
Die Herzenswärme ist eine Lebensenergie, welche mich einerseits schützt und mir selbst genügend Wärme verschafft, mich frei bewegen zu können und andererseits mich offen hält, mir Raum zum Atmen und Spielraum verschafft. 
Wie oft erlebe ich mich verschlossen, erstarrt und in einer Haltung verharrend, welche gerade das Gegenteil bewirkt und mir und anderen das Leben schwer macht.

Herzenswärme macht leicht. Nicht leichtsinnig, aber be- schwingt, wagemutig, interessiert und zugewandt, offen und mutig, es auch nach Enttäuschungen immer wieder zu probieren. Meist fragt diese Energie nicht nach dem Nutzen. Sie ist einfach da, ohne Bedingungen zu stellen. Ja, sie spendet Leben, sie inspiriert und verwandelt. Und letztlich gibt der, welcher sie ausstrahlt, seinem und seines Nächsten Leben einen Sinn. 
In der Sinnhaftigkeit, diese Energie weiterzugeben, steckt der Sinn des Lebens, die Freude, am Fest des Lebens teilhaben und teilgeben zu dürfen. 


Ein Mensch, welcher Herzenswärme ausstrahlt, wirkt nicht verwirrt. Sein Blick ist offen und seine Augen strahlen etwas von dem Licht wider, was in ihm selbst Platz gegriffen und von der Freude erfüllt ist, welche einem Menschen zuteil wird, der im Grunde seines Herzens angekommen ist.
Wie geschieht das? Offenbar hat es dieser Mensch geschafft, Geister in sein Haus zu lassen, welche mit ihm diese Freude teilen, ihn anstecken, ihn begeistern und ihn zu einer Quelle von Freude werden lassen. 

Doch was geschieht im Moment einer Bedrohung? Dieser Mensch wird für einen Moment entrückt.

Er bekommt einen Weg gezeigt, sein scheinbares Gefängnis verlassen und seine Unmöglichkeit, der Situation angemessen begegnen zu können, überwinden zu können. Es ist ein über sich selbst hinauswachsen, was hier durch Herzenswärme möglich wird. Eigentlich kann sich kein Mensch dieser Herzenswärme verweigern. 
Doch gibt es Kräfte, welche gerade diese Befreiung verhindern können.

Dann prallen alle Versuche, den Menschen erreichen und ihm helfen zu wollen, bei ihm ab und er bleibt in seiner Einsamkeit, in seiner Verzweiflung, in seinen Sorgen, in seinem Neid und diese Trauergeister scheinen nicht weichen zu wollen. Meist braucht es dann ein Mehr an Energie, welche imstande ist, diese bösen Geister zu vertreiben.

Wachstum braucht Begleitung. In jedem Stadium unseres Lebens sind für Wachstum und Entwicklung Begleiter notwendig. Warum? Weil der Zustand, über gerade dieser Situation zu stehen, vorher noch nie gefühlt wurde. „Ich kann das nicht.“ „Ich bin zu schwach“. „Das habe ich noch nie geschafft.“, sind meist Sätze, welche dieses Gefühl der Unterlegenheit, was diese Menschen lähmt, begleiten.
Eine bleierne Schwere, wie von unsichtbarer Hand ausgeteilt, scheint sich über Menschen mit diesem Mangel an Selbstvertrauen zu ergießen. Dabei hoffen sie insgeheim doch auf Hilfe. Ist es Stolz, oder Trübsal, welche dann alles verdunkelt? Nur herzliches Verstehen und Annehmen dieser Hilflosigkeit und die Energie der Herzenswärme vermag die Not zu lindern und da noch etwas auszurichten. 

Ich denke, wir alle kennen solche Situationen in unserem Leben und sind dankbar, wenn gerade dann uns jemand begegnet, welcher sich diese Herzenswärme bewahren konnte.
Ich bin ein Kind der Nachkriegszeit und weiß, welchen spirituellen Schaden der zweite Weltkrieg angerichtet hat. Die Zeit danach war mit Vorwürfen gepflastert: „Tu dies nicht!“, „sag das ja nicht!“, „was fällt dir ein?“. Meine Tage waren mit Kontrolle, Argwohn, Verboten und Maßregelungen durch meine Eltern angefüllt. Unfreiheit und übermäßige Kontrolle führen und begleiten einen Menschen nicht und führen ihn nicht zu dem Bild, welches sich Gott von diesem Menschen gemacht hat; wenn ich das einmal so, wie Anselm Grün das in seinen Büchern ausdrückt, sagen darf. Sich aus solch einer Konditionierung befreien zu dürfen, empfinde ich heute als großes Geschenk und es erfüllt mein Herz mit übergroßer Freude und Dankbarkeit. Die Vergebung zu spüren und sich aus diesen Fesseln lösen zu können, ist eine Erfüllung einer Sehnsucht und ein Erhörtwerden eines lang gehegten Wunsches, der das Herz wieder höher schlagen lässt und eine Bereitschaft auslöst, dieses Feuer nie wieder ausgehen lassen zu wollen.

In dieser Herzenswärme schmilzt aller Groll, aller Frust und die Schmerzen, welche ein solches Leben bereitet hat, beginnen sich aufzulösen. Warum? Weil da jemand ist. Ein Begleiter, einer, der versteht, der selbst einmal in dieser Situation war und daraus „gerettet“ wurde.

Das bedeutet nicht, dass mir alles erspart bleibt. Aber unter der Zuversicht dieses Menschen kann meine Zuversicht wachsen, kann ich wieder lernen, den Blick anzuheben, aufzuschauen, aufzuatmen und mir eine Position zu verschaffen, an welcher mehr Licht herrscht, als an der, in welcher ich mich zuvor befand.  

Und so stellt sich in dieser Haltung auch eine Sicht auf ein Ziel ein, welches es sich lohnt anzusteuern, es zu verfolgen und nicht nachzulassen; ohne dass ich Gewalt anwenden müsste, mir wieder Geister ins Haus dringen, welche mir Schwachheiten einredeten, oder mich dazu verführen wollten, andere Menschen vom richtigen Weg abzubringen. Ich befinde mich in einem neuen Verständnis von Leben und kann danach auch anderen Menschen helfen, ihren eigenen Weg zu finden.

 

Freitag, 5. April 2013

AusdruckVonAerger

Streit
Bevor es zu solchen AuseinanderSetzungen wie im Bild links kommt, sollten wir Menschen uns zunaechst einmal darueber klar werden, welches Ziel wir verfolgen wollen, wenn wir mit anderen Menschen in Kontakt und Austausch, sprich "Kommunikation" gehen. Erste Zeichen in uns selbst geben durchaus Hinweise darueber, welcher Grad der Erregung in uns selbst herrscht und wie erfolgreich wir darin sein werden, diese Erregung auf unsere MitMenschen uebertragen zu koennen. Der erste Grad von Betroffenheit: 
Abneigung
Die Haltung von Abneigung

Abneigung bedeutet, ich moechte mit dem, was da von außen an mich herangetragen wird, absolut nichts  zu tun haben. Meine Leugnung der AnteilNahme laesst schon auf eine gewisse Resonanz zu dem SachVerhalt schließen. Ich jedoch distanziere mich davon und stelle mich untaetig und unbeteiligt und vor allem "unberuehrt". Das kann schon die erste Stufe einer Luege sein. Denn in Wirklichkeit hat mich die Sache beruehrt.  Haelt der Zustand an und ändert sich am SachVerhalt nichts, steigert sich der Konflikt. Und der Grad der ErRegung  
Zorn
waechst zum Zorn
Ich habe nur noch bedingte Kontrolle ueber meine Gefuehle und die ausgesendeten KoerperSignale stehen in deutlichem Widerspruch zu meinen vielleicht durch Disziplin zurueckgehaltenen Aeußerungen. Spaetestens hier beginnt der so genannte "Gesichtsverlust" Platz zu greifen. Gedanken der Rache und Vergeltung schleichen sich ein und Drohungen und die Moeglichkeit zu gewalttaetigen Handlungen werden in Erwaegung gezogen. Auch hier koennte noch eine geschickte Intervention vor dem Schlimmsten retten. 
Jede weitere Eskalation fuehrt zum Regel- oder VertragsBruch
VertragsBruch
  und endet im totalen Krieg! Deshalb, denke ich, waere es sinnvoll, sich vorher Schritte zu ueberlegen, wie eine Eskalation zu vermeiden waere und eine Rueckkehr auf die Ebene einer gleichberechtigten Verstaendigung moeglich wird. 
Dazu halte ich die Ehrlichkeit und das Eingestaendnis von eigenen GefuehlsZustaenden als fuer eine unabdingbare Notwendigkeit, welche sich in der Kette der sich zuspitzenden AuseinanderSetzung als regelrechter FeuerLoescher herausstellen koennen. 
Feuerlöscher

Meist erzeugt das Verdraengen eigener Gefuehle einen inneren Alarmzustand und es gebiert sich daraus eine Not des Koerpers, welcher sich unbeachtet und uebergangen fühlt. Sicherlich haben manche ZeitGenossen es geschafft, diesen Alarmzustand bis zu einem gewissen Grad in den Griff zu bekommen. Aber dieses sich "zusammenreißen" bewirkt, dass der GefuehlsZustand des Kontrahenden auch nicht wahr- und angenommen wird und dessen Zustand sich auch staendig verschlechtert. 
Verzweiflung

Diese nicht gesehene Verzweiflung verschafft sich unterbewußt auf ungewollten Wegen Platz und verschaerft das AggressionsPotential. 
Die KampfBereitschaft steigt und will sich ausdruecken. Das kann nur noch durch Deeskalation und Verstehen der eigenen GefuehlsWelt und der GefuehlsWelt des Anderen geregelt werden, wenn 'mensch' HandGreiflichkeiten oder andere unerwuenschte Konsequenzen vermeiden moechte! 
Aerger sollte grundsaetzlich benannt werden. 
Baby_schreit
Babies und kleine Kinder stehen noch in engem Kontakt zu ihrer Natur und nehmen sich die Freiheit, ihrem Aerger Ausdruck zu verleihen. Warum tun wir das als Erwachsene nicht mehr? Kennen wir keine angemessene Form des Ausdrucks von Aerger? Warum stehen Zorn und Aerger in der Bewertung und RangOrdnung der Gefuehle an unterster Stelle? Wer verbietet es uns heute noch, allein den Anflug von Aerger wahr- und anzunehmen? Waere es nicht an der Zeit, für das natuerlichste aller Gefuehle endlich eine adaequate Form des Ausdrucks zu finden und damit wesentlich zur DeEskalation und zum Frieden in der Welt beizutragen? 

Mittwoch, 27. März 2013

GrundBedarfRecht

GrundBedarfRecht
Die GrundRecht


des Menschen werden in den 



so genannten MenschRechtsKonventionen(RechtsVorschrift➜° BuKanzlerAmt➜°RIS➜° vom 05.03.2013 ) ausgedrückt.

Ein weiteres GrundRecht➜° des Menschen könnte sein, an der UmVerteilung➜° aller erwirtschafteten Güter dieser Erde gerechter als bisher beteiligt zu sein!
Siehe auch Veröffentlichungen zum allgemeinen MenschenRecht (USA➜° 1948).

GrundBedarfFrieden

GrundBedarfFrieden
Frieden ist ein GrundBeduerfnis➜°des Menschen. Ohne Frieden, der aus der Zufriedenheit erwächst, gäbe es kein Leben, oder nur ein Leben in Schrecken und Angst auf unserer Welt.

Eine Möglichkeit, wie dieser Frieden in Form von Zufriedenheit zu erreichen ist, wird im VideoClip "Validation" aufgezeigt. 

Der erste Teil von "Validation" zeigt, dass diese Energie sich erschöpfen kann, wenn der Geber allein ist. Deshalb ist die Kraft, welche im Stande ist, den Frieden auf dieser Erde zu bewirken, auf den Zusammenhalt von Menschen angewiesen, die sich gegenseitig stützen und sich mit einer Höheren Macht verbinden...


GrundBedarfBrot

GrundBedarfBrot
Das Recht auf Brot sollte für jeden Menschen ein GrundRecht sein, so, dass niemand auf dieser Erde mehr Hungerleiden muss!


Als Alternative zu herkömmlichenAnbauMethoden➜° hier dieser Film vonARTE➜° zum Thema: Die Zukunft pflanzen:



SandBox

GrundBedarfWasser

GrundBedarfWasser

Wasser ist Leben
Das GrundRecht➜° des Menschen auf freien Zugang zu Wasser sollte in jedem Fall gewährleistet sein.
Länge: 1:22 Min

Initiative von ver.di :WasserIstMenschenRecht